Dienstag, der 28. Januar 2014 - HL-live.de - MK -

Quartett-Verein gibt Konzert Mittendrin

Der Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Verein von 1857 e. V. will mit einem neuen Konzept auf sich aufmerksam machen und so neue Mitglieder gewinnen.
Unter dem Motto

"Concert to go"

will der Chor in den nächsten Monaten an verschiedenen Orten in der Gemeinde Stockelsdorf eine Kostprobe seines Könnens geben. Die musikalischen Darbietungen sollen Besucher besonders durch die direkte Nähe ansprechen.



"Mit dem neuen Auftritts-Zyklus möchte der Verein auf besondere Weise auf sich und sein Schaffen in der Öffentlichkeit hinweisen", erklärt Hilmar Ballermann, Vorsitzender des Quartett-Vereins. Die Sänger und ihre Chorleiterin Liene Orinska versprechen sich von den Konzerten die Möglichkeit sangesfreudige Männer zum Mitwirken zu gewinnen sowie für das "schöne und erhaltenswerte Kulturgut des Chorsingens" zu werben. Konzerte sollen zukünftig alle drei bis vier Monate gegeben werden, wie beispielsweise beim im September 2013 durchgeführten "Flash-Mob" im Einkaufszentrum. "Die Resonanz bei Geschäftsleuten und Besuchern sei sehr positiv ausgefallen", so Ballermann. "Diese Art mit einem musikalischen Auftritt das Einkaufszentrum Stockelsdorf zu beleben, sei sehr willkommen". Beim "Concert to go" können die Zuhörer kommen und gehen. Das erste Konzert "Mittendrin" findet am Mittwoch, 29. Janaur 2014, von 17 bis 19 Uhr in der Rathaus-Passage statt. Der große Chor mit seinen 35 Sängern wird bei dem Auftritt seine Vielfalt an Liedern präsentieren. Der "Kleine Chor" unter der Leitung von Ingo Schröder singt mit zehn Sängern populäres Liedgut, aber auch sehr bekannte Volkslieder.




„Ich wünsche mir eine Renaissance der Volksmusik“,

sagte der Jubilar Joachim Techau, der für 40 Jahre förderndes Mitglied im Quartett-Verein geehrt wurde. In seiner Laudatio blickte der Vorsitzende Hilmar Ballermann auf das Eintrittsdatum 1973 zurück. Der Jubilar war angetan von der Herzlichkeit, mit der er bei der Übungsstunde empfangen wurde. „Sehr lange ist es her“, berichtete er, dass er seinen Quartett-Verein besucht habe. Er ließ es sich auch nicht nehmen, anderGesangsprobe teilzunehmen, reihte sich beim Tenor mit einundversprach wieder zukommen, dann aber als aktiver Sänger. „Ich liebe dich“ stand auf dem Probenplan, ein Musikstück, geschrieben von Beethoven. „Ein dreistimmigerMännerchorsatz, der so richtig ins Ohr geht“, bemerkte Ballermann. Der Männerchor zählt zurzeit 35 aktive Sänger und möchte sich gerne verstärken. Sangesfreudige Herren, Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, nur singen muss man können, sind herzlich eingeladen jeweils mittwochs von 19 bis 21 Uhr zu Probe in die Villa Jebsen, Ahrensböker Straße 78, zu kommen Ausgeschrieben hat der Verein das Projekt 2013, beidem der neue Sänger keine Vereinsverpflichtung eingeht, sondern jederzeit entscheiden kann ob er gerne weiter singen möchte und dem Verein beitreten will. Mit dem Aufkleber „Singen macht Spaß“ wirbt der Männerchor für den Chorgesang und um neue Mitglieder. Der Männerchor bereitet sich auf sein 156. Stiftungsfest vor, dass er am 20. April um 19 Uhr in diesem Jahr im Herrenhaus in Stockelsdorf feiern wird. Unter dem Motto „Unser Dorf feiert“ wird mit Liedern zum Frühling, dem Auftritt der legendären Kokskapelle und dem Kleinen Chor, mit Tanzmusik und Gesang mit unserem "Klaus" ein reichhaltiges Programm geboten. Reservierungen nur unter Tel. 0451/49 68 37. Für Auskünfte und Nachfragen stehen Vize Chorleiter Ingo Schröder, Tel. 0451/49 38 64, e-mail inschroeder@versanet.de, und der Vortsitzende Hilmar Ballermann, Tel. 0451/49 55 38, e-mail hilmar.ballermann@superkabel. de, zur Verfügung.

STOCKELSDORF.Pressebericht 8. Februar 2013 - Wochenspiegel - Anja Hoetzsch


„Singen macht Spaß“

65 Jahre Chorgesang


STOCKELSDORF. Pressebericht 23. Januar 2013 - Wochenspiegel - Anja Hoetzsch
Eine höchst seltene Auszeichnung erhielt Werner Mirow jetzt bei der Jahreshauptversammlung des Fackenburg- Stockelsdorfer Quartett- Vereins: Er wurde für 65-jährige Zugehörigkeit zum Männerchor vom Vorsitzenden Hilmar Ballermann ausgezeichnet. „Die heute zählbaren 65 Jahre der Zugehörigkeit zum Verein sind in Wirklichkeit annähernd 75 Jahre denn bereits Werners Vater hat ihn, wie es so üblich war, sehr früh mit dem Vereinsleben in Verbindung gebracht“, erklärte Ballermann in seiner kurzen Laudatio. „Werner Mirow wurde im Jahr 1947 aktives Mitglied im Männerchor und hat auf den unterschiedlichsten Positionen im Vorstand mitgewirkt. Mit seiner Irmchen hat er mit großer Hingabe die alte Satzung des Quartett-Vereins aus dem Jahre 1857 von der Sütterlinschrift in die lateinische Schrift übersetzt. Das Ursprungswerk wurde neu gebunden und ist im Schaukasten des Vereins in der Villa Jebsen ausgestellt.“ Verbunden mit dem bekannten und beliebten Stockelsdorfer Männerchor ist Mirow allerdings schon viel länger. Bereits im Jahr 1932 habe er seine Stiefmutter unterstützt, die bei der Theatergruppe des Quartett- Vereins mitgespielt habe und damals den Frauenchor gegründet hat. „Ich habe mit ihr immer den Text gelernt“, erklärte der rüstige Rentner, der im Dezember seinen 90. Geburtstag feiern durfte. „Und bei der Aufführung habe ich dann immer einen roten Kopf bekommen, weil sie immer etwas ganz anderes gesagt hat. Aber das wusste ja nur ich“, gestand er schmunzelnd. Immerwieder ein großes Thema ist die Werbung neuer Mitglieder, insbesondere aktiver Sänger. Ein Patentrezept hat der Verein auch auf der Mitgliederversammlung nicht finden können. Noch mehr Auftritte und eine Modifizierung des Liedgutes gemeinsam mit ihrer neuen Chorleiterin Liene Orinska sollen dabei helfen. Alle Interessierten können sich gern melden. A HÖ Für seine 65-jährige Zugehörigkeit wurde Werner Mirow (90, 2.v.r.) vom Vorsitzenden Hilmar Ballermann (r.), Chorleiterin Liene Orinska und dem Ehrenvorsitzenden und Schwiegersohn Horst Landt mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Foto:HÖ Wer gerne mitsingen möchte kann sich mit dem Vize-Chorleiter Ingo Schröder, Tel. 0451/49 38 64, oder dem Vorsitzenden Hilmar Ballermann, Tel. 0451/49 55 38, in Verbindung setzten. Die Probenabende des Quartett- Vereins sind ab sofort immer mittwochs von 19 bis 21 Uhr in der Villa Jebsen, Ahrensböker Straße 78, statt.





Stockelsdorf - 28. Dezember 2012 -
Der Fackenburg -Stockelsdorfer Quartett-Verein von 1857
hat sich für das neue Jahr viel vorgenommen, Die wichtigste Neuerung: Der Übungsabend wird auf den Mittwoch verlegt. Die Chorproben finden dann in der Villa Jebsen, Ahrensböker Straße 78, von 19 bis 21 Uhr statt. Weiterhin ist für das Jahr 2013 eine Chorreise in den Harz geplant. Dieses Vorhaben ist mit dem Namen Projekt 2013 bereits bekanntgegeben worden. Doch nicht alles ändert sich, etwas bleibt auch im neuen Jahr gleich. Der Quartett-Verein sucht weiterhin sangesfreudige Männer, die Lust haben ohne Vereinsverpflichtungen an den Übungsabenden teilzunehmen und selbstverständlich an der Reise und den damit verbundenen Aktivitäten. Alle Stimmlagen, aber auch Neulinge im Chorgesang sind herzlich willkommen, Unter der Leitung der Diplommusikerin Liene Orinska, die neben Chordirigat, Orgel und auch Cembalo studiert hat, wird das Singen zur Freude. Da sind sich die Männer einig. Der kürzeste Weg mit dem Chor Kontakt aufzunehmen, ist mit dem Vize-Chorleiter Ingo Schröder zu sprechen unter Telefon 0451/ 49 36 65oder beim ersten Vorsitzenden Hilrnar Ballermann unter Telefon 04 51/49 55 38 anzurufen. Weitere Informationen können im Internet abgerufen werden auf der Seite wwww.maennerchor-fackenburg -stockelsdorfer.de. Und wer keine Lust hat mitzusingen, aber dem Chor gerne einmal zuhören möchte, sollte sich den 20. April 2013 notieren. Dann begeht der Quartett-Verein ab 19 Uhr sein 156. Stiftungsfest unter dem Motto "Unser Dorf feiert" im Herrenhaus mit Gesang und Tanz.
Liene Orinska (Mitte) leitet den Männergesangverein. Foto: Privat





Pressebericht: LN v. 25. April 2010 von DOREEN DANKERT

Sänger auf Zeit als Mittel gegen Überalterung

Ein Männerchor geht neue Wege.
Der Stockelsdorfer Quartett-Verein sucht weitere Mitstreiter,
aber nicht als Vereinsmitglieder, sondern zeitlich befristet als Projektsänger.


Im Hier und Jetzt leben - das ist gut und schön und das macht den Sängern des Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Vereins eine Menge Spaß. Trotzdem denkt man an der Vereinsspitze schon jetzt an die Zukunft. "Es ist ja nicht so, dass wir jetzt nicht genug aktive Sänger haben" , erklärt der Vereinsvorsitzende Hilmar Ballermann, "nur es ist so, dass der Altersdurchschnitt stetig steigt. Weil schlichtweg keine jungen Sänger zu den zur Zeit 37 singenden Männern hinzustoßen. "Und wenn das so bleibt", prophezeit Ballermann, "dann wird es uns als Verein in sieben Jahren vielleicht gar nicht mehr geben. "

Projektsänger sollen deshalb die Lösung sein. Das sind Sänger, die sich für eine bestimmte Zeit dem Verein anschließen. Aber eben nicht als Vereinsmitglied, sondern als Projektsänger. Das können ein paar Monate sein oder vielleicht sogar zwei Jahre, wenn jetzt zum Beispiel jemand Lust bekommt auf das Projekt 2012 - eine Chorreise nach Rom. Horst Landt, der Ehrenvorsitzende des Quartett-Vereins, erklärt das so: "Das ist ein Angebot für Männer, die gerne singen. Wir sagen: Ihr könnt bei uns mitmachen, aber ihr müsst nicht bei uns eintreten. " Damit will der Gesangsverein sich öffnen, um langfristig zu verhindern, dass der Verein einmal im wörtlichen Sinne "ausstirbt". In den Reihen der Chormitglieder sei das Thema ausführlich diskutiert worden, so Ballermann, aber alle Sänger und auch die rund 80 passiven Mitglieder "stehen hinter diesem Vorhaben". "Wir wollen mal versuchen" , er­klärt Horst Landt, "auf diese Art und Weise mit Leuten in Kontakt zu kommen, die sonst mit Vereinsarbeit nicht viel am Hut haben. Und wir nehmen an, dass irgendwo Talente schlummern, die sich aber nicht fest binden wollen. " Zwei Projekte hat der Verein derzeit im Angebot: Zum einen die bereits erwähnte einwöchige Chorreise über Himmelfahrt 2012 nach Rom. Außer Sightseeing und Dolce Vita sind in der Ewigen Stadt ein paar Auftritte in Kirchen geplant. Bereits im Sommer des kommenden Jahres soll das Projekt "Chorkonzert mit Blue Lake International Community Band verwirklicht werden. "Wann hat man schon mal als Chor die Chance, mit einem Orchester aufzutreten?", schwärmt Hilmar Ballmann und fiebert diesem Projekt schon jetzt entgegen. Und wer jetzt noch eine kleine Entscheidungshilfe haben möchte, dem sei gesagt, dass am Dienstag, 4. Mai, der Quartett-Verein alle Sänger, die an Projekten inressiert sind, zu um 19 Uhr in das Gemeindezentrum in der Ahrensböker Straße 5 einlädt. Eine Sache wird sich allerdings ganz sicher nicht ändern: Der Chor selbst wird ein reiner Männerchor bleiben.

Pressebericht über die 153. Jahreshauptversammlung des Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins
vom 16. Januar 2010

Wechsel in der Vereinsführung des Quartettvereins.

Zärtliche Verabschiedung

Das Besondere an der diesjährigen Hauptversammlung des Männergesangvereins, Stockelsdorfs ältestem Verein, war mit den Händen greifbar, noch bevor die Versammlung mit der Begrüßung durch Chorgesang und dem Vereinsvorsitzenden Horst Landt begonnen hatte. Es fand zunächst seinen Ausdruck in einem vollbesetzten Raum in der Gaststätte „Zur Birke“ mit den Ehrengästen, an der Spitze der Bürgervorsteher Harald Werner, dem Landtagsabgeordneten Hartmut Hamerich, dem Ehrenbürgervorsteher Kurt Unruh, Frau Pastorin Brigitte Mehl als Vertreterin der Stockelsdorfer Kirche, dem Pastor im Ruhestand Hans Eberhard Schulz, und einem fast vollzählig erschienenen Chor mit seiner Leiterin, Silke Kühn Falk, sowie mit einer großen Anzahl der fördernden Mitglieder. In seiner Begrüßung hatte der Vereinsvorsitzende den Charakter der Hauptversammlungen des Quartettvereins als Festtag des Männerchores beschrieben, der sich nicht nur in der Abarbeitung von Tagesordnungspunkten erschöpft. Den besonderen Charakter dieser Versammlung, nämlich den Wechsel in der Vereinsführung nach 18 Jahren, sprach dann Harald Werner in einem von ihm verlesenen Grußwort der Bürgermeisterin Brigitte Rahlf-Behrmann, und mit einer eigenen Würdigung an. Hierbei hob er die außerordentlichen Verdienste von Horst Landt hervor, der an diesem Abend aus dem Amt des Vorsitzenden ausschied, und dankte ihm im Namen der Gemeinde. Entsprechend bewegend waren dann auch die Dankesworte an H. Landt durch die Chorleiterin Silke Kühn Falk, von Hartmut Hamerich und vom 2. Vorsitzenden und Vizechorleiter Ingo Schröder, die mit der Ernennung des Vorsitzenden zum Ehrenvorsitzenden durch die Hauptversammlung ihren Höhepunkt fanden. Zuvor hatte H.Landt in seinem Rechenschaftsbericht den besonderen Geist und das Selbstverständnis des Männergesangvereins beschworen, der auf Zusammenhalt in der Freude am gemeinsamen Gesang, Stetigkeit und Verlässlichkeit gründet. Er forderte die Versammlung und insbesondere die Sänger auf, sich immer wieder die Stellung des Quartettvereins als angesehener Kulturverein bewusst zu machen, und sich durch nichts von der Leidenschaft für den Männergesang abbringen zu lassen. H. Landt bat die Vereinsmitglieder, den Wechsel in der Vereinsführung als Chance zur Freisetzung neuer Kräfte zu nutzen. So geriet sein Bericht zur Abschiedsrede, die fast einem Vermächtnis gleichkam, bei der die Versammlungsteilnehmer beim Abschluss stehend applaudierten. Die Hauptversammlung ehrte 13 Mitglieder für langjähriges Chorsingen oder Mitgliedschaft im Förderkreis. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Uli Meyenborg geehrt. Für 50 Jahre Chorsingen Erwin Haase. Für 40jährige fördernde Mitgliedschaft geehrt wurde Rudolf Blohmke und für 30 Jahre Andreas Kühl. Für 25 Jahre Chorsingen wurden Ingo Schröder und Klaus Lindhoff ausgezeichnet. 25 Jahre Mitglied im Förderkreis sind Siegfried Goldschmidt, Ulf Johannisson, Wilhelm Kähning, Jürgen Dombrowski, Renate Lehwald, Norbert Lütgens und Uwe Scheel. Sie alle wurden Vom Vereinsvorsitzenden H. Landt gewürdigt und mit einer Urkunde ausgezeichnet. Zum neuen Vereinsvorsitzenden wählte die Hauptversammlung Hilmar Ballermann, dessen Antrittsrede mit viel Beifall aufgenommen wurde. Des Weiteren wurden der 1. Schatzmeister Karl-Heinz Diesing und der 2. Notenmeister Bernd Dziewior wiedergewählt. Für den ausscheidenden 2. Schriftführer wurde Jochen Rutzen in den Vorstand gewählt. Zu Kassenprüfern wählte die Versammlung Günter Leege aus dem aktiven Kreis und Eric Stock für die passiven Mitglieder. Nach dem Bericht des Beirats der fördernden Mitglieder durch Theo Höppner, wurde diese denkwürdige Hauptversammlung mit dem Lied „Abendfreden“ vom Chor beendet.

Pressebericht über das Adventskonzert am 2. Advent in der Stockelsdorfer Kirche.

Randvolle Kirche beim Adventskonzert der beiden weltlichen Chöre aus Stockelsdorf. Der veranstaltende Männerchor des Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins und die Fackenburger Liedertafel hatten wieder zum Adventskonzert in die Stockelsdorfer Kirche geladen. Die Stockelsdorfer ließen sich auch nicht lange bitten, zumal sich das vorweihnachtliche Chorkonzert schon seit Jahren etabliert hat. Die Folge war dann leider auch wieder, dass nicht alle Besucher Einlass fanden, daran konnte auch das Zusammenrücken nichts mehr ändern. Der Zuspruch ist auch wohl kein so großes Geheimnis mehr. Für die Chöre ist das Adventskonzert Abschluss und Höhepunkt der Chorauftritte im Jahr, und dementsprechend ist man vorbereitet. Die besondere Atmosphäre des vorweihnachtlichen Konzerts in der Kirche mit zum Teil anspruchsvoller Chormusik gepaart mit vertrauten Adventsliedern und einer Andacht, scheint einem allgemeinen Bedürfnis gerade in der Adventszeit zu entsprechen. Der Vereinsvorsitzende des Quartettvereins Horst Landt hatte schon bei der Begrüßung darauf hingewiesen, dass den Chören viel daran liegt, die Zuhörer an der wunderbaren Erfahrung des freudige Emotionen stiftenden gemeinsamen Singens teilhaben zu lassen. Als er neben dem Bürgervorsteher Harald Werner und der Bürgermeisterin Brigitte Rahlf Behrmann auch die Pastorin Mehl begrüßte, zitierte H. Landt eine Bemerkung aus einer Sonntagszeitung, dass ohne Religion all die vertrauten weltlichen Dinge der Vorweihnachtszeit karg wären. Das Konzert war vom Reiz des Mitwirkens zweier unterschiedlicher Chorgattungen geprägt. Dabei hatte der gemischte Chor der Fackenburger Liedertafel für sein Programm den Tenor Tomasz Mysliwiec für zwei Solopartien mit Ohrwürmern verpflichtet: „Es blüht eine Christrose zur Weihnachtszeit“ und „Panis angelicus“. Neben bekannten Weihnachtsliedern hatte der Männerchor des Quartettvereins in L.v. Beethovens „Hymne an die Nacht“ und „Machet die Tore weit“ sowohl den machtvollen Männergesang als auch Pianogesang erklingen lassen. Zum großartigen Abschluss des Konzerts schlossen sich beide Chöre zusammen und sangen „Halleluja“ aus dem „Messias“ von Händel. Der anschließende Beifall der Besucher ließ auf große Zufriedenheit schließen.



Pressebericht Chorkonzert am 03. Juli 2009 mit dem Blue Lake International Youth Choir

Ein großartiges Ereignis und musikalisch gesehen ein Highlight - so könnte man das Gastkonzert des Blue Lake International Choral Ensembles am Freitag Abend beschreiben. Bei sommerlichen Temperaturen boten die rund 80 jugendlichen Sänger Chorgesang vom Feinsten. Zarte Klänge, fast einem Säuseln gleich, schweben durch die Großsporthalle am Rensefelder Weg. Die Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren haben sich ums Publikum postiert und beginnen mit "Hark, I hear the harps eternaI". Langsam bewegen sich die jungen Sänger, gekleidet in schwarze Hosen und langen dunkelblauen Röcken, dazu ein weißes Polo-Shirt mit dem Aufdruck Blue Lake, auf die Bühne zu. Aus dem Säuseln wird ein kräftiger Gesang, der alle in den Bann zieht. Kräftiger Applaus ist der Dank für dieses erste Stück. Der Vorsitzende des gastgebenden Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Vereins, Horst Landt, begrüßt die jungen Sänger auf Englisch: "It's a great pleasure",“es ist ein großes Vergnügen." Der Musiksommer 2009 habe nun auch Stockelsdorf erreicht. Und Landt mutmaßt, diese Konzert sei für die Erwachsenen spannender als für die jungen Sänger. Auch Bürgermeisterin Brigitte Rahlf-Behrmann, die die Schirmherrschaft für diesen Abend übernommen hat, heißt die Gäste auf Englisch willkommen. Sie würdigte die langjährige Konzerttradition mit dem Blue Lake Fine Arts Camp in Michigan, USA. "Das Camp ist eine Stätte des Lehrens und Lernens, aber auch ein Ort der Begegnung. Seit 40 Jahren gehört der internationale Austausch dazu - und Stockelsdorf ist mit dabei", so die Bürgermeisterin nicht ohne Stolz. "Das ist Völkerverständigung auf ganz hohem Niveau." Zu danken sei dem Ehepaar Heide-Marie und Hilmar Ballermann, die sich von Anfang an dafür engagiert haben. Auch Chorleiter Mark Webb ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte zur Begrüßung zu sagen. "Ich kann nicht gut Deutsch sprechen, aber ich hoffe, dass Sie mich verstehen", erklärt Webb unter dem Beifall der Konzertbesucher. "Es ist eine Freude für uns, hier zu sein." Die Moderation der vom Chor souverän vorgetragenen Stücke führte er dann aber doch lieber auf Eng: durch. Tosenden Applaus und Jubelrufe erntete der Blue Lake International Choir für seine Darbietungen. Ob "Blue Indigo" von Duke Ellington oder "Somewhere' der West-Side-Story, das den Besuchern eine Gänsehaut bescherte. Ganz besonders gefiel Song aus "Sister Act", nur von den Mädchen gesungen, "Who wrote the book of love, nur von den Jungs vorgetragen. Die Konzertbesucher erlebten einen wundervollen Abend. Ein buntes musikalisches Programm, das nicht nur vom Blue Lake international Choir bestritten wurde, sondern auch vom Quartett- Verein unter der Leitung von Silke Kühn-Falk und der Fackenburger Liedertafel mit Chorleiter Michael P. Schulz gestaltet wurde. "Die Halle ist zu solchen Konzerten normalerweise besser besucht", sagte Margrit Leege, "Schade, so ein Ereignis ist seltenten, es hätte mehr Aufmerksamkeit verdient." Die Vorsitz der Liedertafel war ebenso begeistert von dem Konzert, wie Maria-Ilona Pilarczyk. "Ein tolles Niveau", lobte sie im Anschluss "da sind richtig gute Stimmen bei". LN v. 5/6. Juli 2009. Foto: Anja Hoertsch

Pressebericht über das 152. Stiftungsfest am 18. April 2009

Das Jahresfest des Männerchores hat wieder einmal gehalten, was die große Gästeschar erwartet hatte, die im frühlingshaft geschmückten Festsaal des Hotels "Lübecker Hof" bei großartiger Unterhaltung durch den Männerchor und mit Tanz bis in die frühen Morgenstunden feierte. Dem Quartettverein ist es zum wiederholten Mal gelungen, dieses große Vereinsfest durch die Mischung aus Programmteil, Tanzvergnügen und unzähligen Begegnungen, mitunter auch an der Bar, zum Erfolg werden zu lassen. Schon bei der Begrüßung der Gäste durch den Chor mit herrlichem Männergesang, unter ihnen auch die Bürgermeisterin Brigitte Rahlf Behrmann und der Landtagsabgeordnete Hartmut Hamerich,hatte der Vereinsvorsitzende Horst Landt bei der Vorstellung des Programms die Neugier der Besucher erregt. Der zweite Programmteil war für den Chor unter der Leitung von Silke Kühn Falk eine Premiere. Gleich drei neue Stücke wurden zum ersten mal öffentlich vorgetragen. "In mir klingt ein Lied" von Frederic Chopin, "Die kleine Frühlingsweise" von Anton Dvorak und "Die Forelle" , zunächst nach der Melodie von Franz Schubert und danach angelehnt an Musiken von Mozart, Beethoven und Weber als Humoreske dargeboten. Nach mehreren Tanzrunden hatte auch der Kleine Chor seine Premiere. Nach dem ebenfalls 4-stimmig a cappella gesungenen "Das Warzenschwein" wollte der Beifall gar nicht enden. Mit "Veronica, der Lenz ist da" wurde dann noch, wie vorher schon der große Chor, dem Frühling gehuldigt, dem ja auch das Motto gewidmet war: Wo MAN(N) den Frühling herbei singt". Der Kokskapelle des Quartettvereins, bestehend aus vier Chorsängern, ist Nachfolgerin einer um 1900 in Stockelsdorf real existierenden Musikgruppe. Auch beim Stiftungsfest 2009 blieb es diesen Herren nun vorbehalten, die große und kleine Politik als auch das Vereinsgeschehen im Männergesangverein gehörig, aber auch humorvoll auf die Schippe zu nehmen. Verschont blieb weder die Bürgermeisterin noch der Vereinsvorsitzende. Am Ende waren sich die Festteilnehmer einig, dass 1 ganzes Jahr bis zum nächsten Stiftungsfest eigentlich viel zu lang ist. Für eine ausreichende Vorbereitung kommt dieser Zeitraum dem Männerchor und seiner Leiterin allerdings sehr gelegen.

Pressebericht zum Informationsabend des Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Verein von 1857 e.V.




Der Männerchor gewährte Einblicke in das Chorgeschehen. Schon bei seiner Begrüßung der Besucher zum Informationsabend, unter ihnen auch der Bürgervorsteher Harald Werner, selber aktiver Chorsänger, ließ der Vereinsvorsitzende Horst Landt keinen Zweifel daran, auf wen diese Veranstaltung zielte. Hierbei betonte er, dass es dem Männerchor nicht anders gehe als allen anderen Gemeinschaften wie z.B. Feuerwehren oder Mannschaften aus dem Bereich des Sports. Nur ständiger Nachwuchs garantiere Kontinuität und Erneuerung. Er lud begabte Männer mit einer Vorliebe für das Singen ein, sich dem Männerchor anzuschließen, um sich die Faszination des Männerchorgesangs zu erschließen und selber Kultur zu praktizieren anstatt nur zu konsumieren. Dem Hinweis auf die Zeitlosigkeit des a cappella gesungenen klassischen Kunstliedes schloss sich das Bekenntnis der Sänger an, was sie eint: es ist die Liebe und die Leidenschaft für den Chorgesang, und dass man offen sei, neue Sänger in die Gemeinschaft aufzunehmen. Der Vereinsvorsitzende führte dann auch als Grund für die Veranstaltung den Abbau von offensichtlich bestehenden Hürden an, die man mit Aufklärung und Einblicke in das Chorgeschehen versuchen wolle, abbauen. Es folgte eine beeindruckende Demonstration des Männerchores, der den Vorgaben seiner Chorleiterin Silke Kühn Falk bei Liedvorträgen und Übungen bereitwillig folgte. Hieran schloss der Kleine Chor unter der Leitung des Vizechorleiters Ingo Schröder nahtlos an, und imponierte die Besucher mit seinem populären Liedrepertoire, das sich bewusst von dem des Gesamtchores abhob. Ingo Schröder ließ die Lieder nicht ganz durchsingen und verwies auf das Stiftungsfest am 18. April, wo die Gäste in den Genuss der vollständig gesungenen Lieder kommen werden. Die legendäre Kokskapelle des Quartettvereins als Nachfolgerin einer um 1900 real existierende Kapelle in Stockelsdorf leite über zur Vorstellung des für den 3. Juli geplanten Chorkonzertes mit dem Jugendchor des Blue Lake Fine Arts Camp durch Hilmar Ballermann, Sänger im Männerchor und Chairman für Blue Lake in Stockelsdorf. Seit 1987 gelingt es Ballermann immer wieder, Chöre und Orchester nach Stockelsdorf zu holen, um zusammen mit dem Männerchorchor des Quartettvereins zu musizieren. In einem Filmbeitrag wurden die großen und vorteilhaften Auswirkungen für die Musikkultur in Stockelsdorf und besonders für den Männerchor deutlich. Die Vergabe von Stipendien an jugendliche Musiker aus Stockelsdorf und der Umgebung des Quartettvereins zum Studienaufenthalt im Camp von Blue Lake ist ein weiteres Ergebnis der guten Beziehungen. Mit eindrucksvollen Worten berichtete Theresa Kröger, die als Pianistin gelegentlich den Männerchor begleitet, über ihren Aufenthalt als Stipendiatin in Michigan. Hilmar Ballermann gab zu bedenken, dass zur Fortführung der Besuche von Musikgruppen aus Amerika allerdings immer auch die vollständige private Unterbringung der Musikerinnen und Musiker gewährleistet sein muss, und warb auch für dieses Jahr um Gastgeber für die jungen Amerikaner. Der abschließende Film über Höhepunkte aus dem Chorleben des Quartettvereins zeigte u.a. auch den Besuch des Männerchores im Blue Lake Camp 2001 und gemeinsame Konzerte mit den amerikanischen Orchestern in Stockelsdorf. Mehr als alle Redebeiträge haben sowohl die Chorbeiträge als auch der Film starke Eindrücke bei den Besuchern hinterlassen.

Pressebericht über die 152. Jahreshauptversammlung des Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins von 1857 e.V. am 17. Januar 2009


Der Traditionsverein setzt voll auf die Zukunft

Große Zuversicht bei der 152. Jahreshauptversammlung des Stockelsdorfer Männergesangvereins. Zur diesjährigen, sehr gut besuchten Hauptversammlung des Fackenburg-Stockelsdorfer- Quartettvereins in der Gaststätte " Zur Birke", begrüßte der Vereinsvorsitzende Horst Landt neben dem fast vollständig erschienenen Männerchor mit seiner Leiterin Silke Kühn Falk und zahlreichen fördernden Mitgliedern, den Bürgervorsteher Harald Werner, den Ehrenbürgervorsteher Kurt Unruh und den Kultursenator a.D. Ulrich Mayenborg. Horst Landt überbrachte außerdem Grüße der Pastorin Nicole Thiel, die kurzfristig absagen musste. In seinem Grußwort überbrachte Harald Werner Grüße der verhinderten Bürgermeisterin Brigitte Rahlf-Behrmann, und hob die große Bedeutung des Männerchores für die Musikkultur in Stockelsdorf hervor. Nach einem gemeinsamen Essen hatte der Vereinsvorsitzende die Hauptversammlung eröffnet, bei der zunächst die Jahresberichte im Mittelpunkt standen. Die zentralen Themen des Rechenschaftsberichtes von Horst Landt waren prägende Momente des Chorjahres 2008, eine Bestandsaufnahme zur Lage des Männergesangvereins, und eine eingehende Beschäftigung mit der Zukunft, mit notwendigen Veränderungen und neuen Zielbeschreibungen. Er hob hervor, dass es 2008 erfreulicherweise nicht zu dem vielleicht zu befürchteten Abfall nach dem so großartig verlaufenden Jubiläumsjahr gekommen ist. Der Chor konnte sein Niveau, dass er sich 2007 erarbeitet hatte, mit in das Jahr 2008 nehmen, ,was ihm viel Erfolg und auch Lob bei den Auftritten einbrachte. Der Männerchorgesang hatte wieder einmal Emotionen ausgelöst, weil seine Sinnlichkeit und Vitalität rüber kam. Landt räumte ein, dass sich trotz dieser Darstellung des Männerchores in der Öffentlichkeit und die hervorragende Arbeit des Gesangvereins, der Sängernachwuchs weiter auf sich warten lässt. Er kündigte an,

dass der Quartettverein am 20. Februar eine Werbe - und Informationsveranstaltung unter dem Motto:" WO MAN(N) SINGT, DER MÄNNERGESANGVEREIN STELLT SICH VOR" abhalten will, um Lust auf Chor zu machen. Unter vielem Anderen mit Chorgesang des Großen und Kleinen Chores, mit Vorträgen und Filmen, und mit Einblicken in das Chorleben, auch mit seinen Feiern und Geselligkeiten, und in eine Chorübung möchte der Quartettverein darüber informieren, wie ein Laienchor funktioniert. Dabei wird auch das Konzert - und Veranstaltungsprogramm dieses Jahres vorgestellt.

Ein Höhepunkt wird in 2009 zweifellos das große Chorkonzert am 3. Juli in der Großsporthalle sein, zu dem der Quartettverein u. a. den Jugendchor vom Blue Lake Fine Arts Camp aus Michigan/USA eingeladen hat. In diesem Zusammenhang wirbt der Männerchor um Unterbringung der 76 Jungen und Mädchen in Gastfamilien.

Ansprechpartner ist schon jetzt der Chairman von Blue Lake für Stockelsdorf, Hilmar Ballermann, Tel. 0451/ 495538.


Im Zusammenhang mit den Erfolgen von Projektchören bei der Anwerbung von Sängerinnen und Sängern kündigte der Vereinsvorsitzende an, dass man sich im Quartettverein mit diesem Phänomen auseinander setzen wird. Möglicherweise schreckt am Chorgesang Interessierte die Pflichten im Zusammenhang mit einer Vereinsmitgliedschaft ab. Landt stellte im Übrigen fest, das man den Plan zur Gründung eines Jugendchores noch lange nicht aufgegeben hat. Als offenbar größtes Hindernis hat sich die Anwerbung einer Chorleiterin oder eines Chorleiters herausgestellt, die oder der in der Lage ist, mit Authentizität und Kommunikationslust, beides Teile der Jugendkultur, Jugendliche für den Chorgesang zu begeistern und befähigt ist, sie zu führen. Die Diskussionen im Anschluss an die Jahresberichte wurden engagiert, niveauvoll, mal mit großem Ernst, aber auch manchmal mit Heiterkeit geführt. Allein 8 aktive und passive Mitglieder wurden auf der Hauptversammlung geehrt.

Für 50jährige Vereinszugehörigkeit wurden mit einem Ehrenbrief geehrt:
Die fördernden Mitglieder: Theo Höppner und Herbert Olschewski.


25jährige fördernde Mitgliedschaft erhielt Dietmar Dohmeyer
und Peter Maaß für 25 Jahre aktives Singen die Ehrenurkunde des Quartettvereins.

Für 40jähriges Singen im Chor geehrt wurden vom Sängerbund Schleswig-Holstein :
Erwin Haase und Gerd Oelte. Sie erhielten das goldene Ehrenabzeichen und eine Urkunde

Für 25 Jahre Singen im Chor geehrt wurden:
Hilmar Ballermann, Peter Maaß und Uwe Brandt.
Sie erhielten die silberne Ehrennadel mit einer Urkunde des Sängerbundes.

v.l. Uwe Brandt, Peter Maas, Gerd Oelte, Herbert Olschewski, Theo Höppner<p><h2> Pressebericht zum Informationsabend des Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Verein von 1857 e.V.</h2><br>, Hilmar Ballermann

Bei den Vorstandswahlen wurden wiedergewählt:
Als 2. Vorsitzender Ingo Schröder
Als 1. Schriftführer Gerd Blanik
Als 2. Schatzmeister Jonny Eggers
Als 1. Notenmeister Udo Lüth

Der Männerchor hatte um 19.00 Uhr die Hauptversammlung mit seinen Liedern eröffnet, und gegen 23.00 Uhr mit dem Bundeslied geschlossen.

Pressebericht über die Chorreise des Männerchores
Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettverein von 1857 e.V. nach der Rückkehr

Lübecker Nachrichten vom 01. August 2008

Vom ehemaligen deutschen Ritterschloss aus auf Partnerschaftsbesuch in Okonek. Nach Rückkehr von seiner 5tägigen Chorreise nach Pommern und Danzig mit der Kaschubei und dem Besuch in der Partnerstadt Okonek ( ehem. Ratzebur ) als Höhepunkt, sah sich die 50köpfige Reisegruppe des Quartettvereins in der Annahme bestätigt, dass sich diese Reise sehr von allen vorangegangenen Choraufenthalten im Ausland unterschied. Für die meisten der Mitreisenden war es der erste Besuch im ehemals deutschen Pommern mit den unendlichen Weiten der Kornfelder, den riesigen Wälder und den wunderschönen Seen. Auch durch den Besuch der von den Polen so aufwendig restaurierten Baudenkmäler auf dem Lande, vor allen Dingen in Danzig, geriet die Reise über den eigentlichen Zweck hinaus zum Suchen nach der deutschen Vergangenheit. Inspiration erhielt der Männerchor darüber hinaus durch sein Domizil, das 1414 im gotischen Stil errichtete Schloss Podewils, das sich zwischen zwei Seen und in einem großen Waldgebiet versteckt und heute ein Hotel ist. Es zählt zu den schönsten Wasserschlössern Hinterpommerns, und liegt unweit von Bismarks Jagdschloss Warzin. Im Musiksaal mit Blick auf den See und im uralten Gewölbekeller fühlte sich der Chor besonders wohl. Die überwiegend kurzen Chorauftritte in den Kirchen und Schlössern waren ganz besondere Erlebnisse. Der Höhepunkt der Chorreise war zweifellos der Partnerschaftsbesuch in Okonek mit der musikalischen Begleitung des Gottesdienstes durch den Quartettverein. Vorangegangen war zunächst ein Besuch des ehemaligen deutschen Friedhofs in Lotin und ein Empfang beim Bürgermeister im Rathaus, an dem auch der Bürgervorsteher von Stockelsdorf, Harald Werner teilnahm. Ganz überraschend und zur Freude der Sänger und seines Anhangs, war auch der CDU Landtagsabgeordnete und Fördermitglied des Männergesangvereins, Hartmut Hamerich, zum Empfang erschienen. Als Antwort auf die herzlichen Begrüßungsworte des Bürgermeisters von Okonek, gab der Vereinsvorsitzende Horst Landt der Hoffnung des Chores Ausdruck, dass der Besuch aus Stockelsdorf mit dazu beitragen möge, die Partnerschaft zu festigen, und mithilft, das Schwere der Vergangenheit im Verhältnis zwischen Polen und Deutschen zu überwinden, so dass sich ein Geist guter Nachbarschaft entwickeln kann. Im extra für den Männerchor angesetzten Gottesdienst am späten Sonnabend Nachmittag bei über 30° Außentemperatur erhielten die Sänger freundlichen Beifall der Polen für die mit großer Präzession dargebotenen Lieder unter der Leitung von Silke Kühn Falk. Nach einem anschließenden zwanglosen Beisammensein im Rathaus, zu dem dann auch die Bürgervorsteherin von Okonek hinzu kam, ging es heimwärts zu einem festlichen Abendessen als Abschluss des Besuches in Polen ins Schlosshotel Podewils, zu dem sich Harald Werner und Hartmut Hamerich zur Teilnahme überreden ließen.

Pressemitteilung über die Polenreise des Männerchores Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettverein


Singende Botschafter fahren nach Okonek

Stockelsdorfer Quartettverein reist erstmals nach Polen

LN vom 11. Juli 2008 mm

STOCKELSDORF - Sie sind Botschafter der Gemeinde Stockelsdorf. Und als solche auch längst anerkannt. In den USA, in Kanada und in Norwegen haben sie gesungen, und auch in der französischen Partnerstadt le Portel. Nun geht der Männerchor abermals auf Reisen: Ziel ist zum ersten Mal Stockeisdorfs polnische Partnerstadt Oko-noek. Vom 23. bis zum 27.Juli dauert die Reise. Wichtigste Station und Höhepunkt in Pommern wird der dabei natürlich Besuch in Okonek (ehemals Ratzebuhr) mit einem Empfang des Bürgermeisters im Rathaus und die musikalische Gestaltung ei- nes Gottesdienstes in der katholischen Kirche sein. "Die gleichzeitige Anwesenheit des Bürgervorstehers Harald Werner in Okonek unterstreicht, welche Bedeutung man von Seiten der Gemeinde Stockelsdorf auch diesem Besuch beimisst", sagt der Vorsitzende des Quartettvereins, Horst Landt. Und ergänzt: "Mit dieser Reise möchte der Quartettverein sein Bemühen zum Ausdruck bringen und mithelfen, wie schon mit unserem Besuch 2004 in der Partnerstadt Le Portel und als Gastgeber des Orchesters Musikale Porteloise 2006 aus Frankreich, die Partnerschaften mit Leben zu erfüllen." Offizielle Kontakte allein könnten gerade das so schwierige Verhältnis zwischen Polen und Deutschen auf den Weg der Verständigung und damit zu einer guten Nachbarschaft nicht allein führen", meint Landt. Und die Mitglieder des Männergesangvereinsist hoffen so, "dass auch Chormusik, speziell der Emotionen auslösende Männerchorgesang, hierfür einen guten Beitrag leisten könnte". An Emotionen wird es ohnehin nicht fehlen, da die Wurzeln einiger Mitreisender in Pommern liegen. "Die für alle Seiten gebotene Sensibilität wird aber Garant sein für positive Begegnungen", meint Horst Landt. Der Stockelsdorfer Männerchor wird Quartier im Schlosshotel Podewils nehmen, um von dort aus neben Okonek auch mehrere Ausflüge, unter anderem auch in die Kaschubei und nach Danzig, zu unternehmen. Dabei wird der Chor mit der Leiterin Silke Kühn Falk immer wieder die Gelegenheit nutzen, in Kirchen und Klöstern zu singen. Die Sänger werden von ih ren Ehefrauen und Partnerin nen sowie von einigen för dernden Mitgliedern und Wojciech Mehl begleitet, des sen gute Beziehungen zu Po len, speziell zu Okonek, sich der Gesangverein bedienen möchte. mm

Pressemitteilung über das 151. Stiftungsfest am 16.02.2008 des Männerchores Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettverein


„Mit Liedern um die Welt“. Stockelsdorfs Männergesangverein feierte sein 151. Stiftungsfest. In seiner Begrüßung zum 151. Stiftungsfest des Männerchores im vollbesetzten und frühlingshaft dekoriertem Festsaal des Hotels „Lübecker Hof“ konnte der Vereinsvorsitzende Horst Landt unter den vielen Gästen auch die Bürgermeisterin Brigitte Rahlf Behrmann und den Ehrenbürgervorsteher Kurt Unruh begrüßen. Der Chor ist nach seinem Höhenflug im Jubiläumsjahr wieder im Choraltag gelandet, nicht ohne sich wieder neue Ziele gesetzt zu haben, zu denen u.a. mehrere Teilnahmen an Konzerten und eine Chorreise in die Partnerstadt Okonek gehören, so H. Landt. Unter der bewährten Leitung von Silke Kühn Falk erlebten die festlich gestimmten Besucher zunächst den Männerchor in seiner bekannten Rolle in der Darbietung von Kunstliedern, und wurde bei einem weiteren Programmpunkt, bei dem er mit einer ganz anderen Seite seiner Liedkunst aufwartete, seinem Anspruch wieder einmal gerecht, mit Männergesang gut zu unterhalten und Freude zu bereiten. Dabei gab sich der Chor gesanglich untermauerten Träumen von einer Reise rund um die Welt hin, einmal nur unter Männern, um am Ende doch froh zu sein, zu Hause von den Frauen wieder erwartet zu werden. .....mit Liedern um die Welt

Unter der Leitung des Vizechorleiters Ingo Schröder, begeisterte man mit von ihm neu getexteten Schlagern aus der Zeit, als in Deutschland das Reisfieber über ferne Ziele ausgebrochen war. Der Auftritt der Kokskapelle auf den Stiftungsfesten hat eine lange Tradition. Vermutlich schon seit den zwanziger Jahren haben jeweils vier Sänger des Quartettvereins die Rolle der Kokskapelle übernommen, die um 1900 als Laienmusiker in Stockelsdorf zu allen möglichen Anlässen aufspielten. Ihren Namen verdankte die Kapelle einem Kohlenkeller, der zu Übungszwecken genutzt wurde. Heute nehmen die Sänger mit ihren teils frechen Liedtexten, deren Melodien nie verändert wurden, das Chorgeschehen, aber auch Vorkommnisse in der Gemeinde, im Land und im Bund aufs Korn. Die Bedeutung des Wirkens der Koksakapelle für den Quartettverein erscheint im Übrigen seit dem 150. Jubiläumsjahr in einem neuen Licht, als man sich intensiver mit der Vereinschronik beschäftigte. Zwischen den einzelnen Programmpunkten und nach deren Abschluss heizte die Band „May Be“ die Besucher bis zum frühen Morgen mit flotten Tanzrhythmen ein. Zum Abschluss dieses schönen Festes sangen alle Ballbesucher, sich im Kreis an den Händen haltend auf der Tanzfläche, das „Gute Nacht Lied“ von J. Brahms.

Jahreshauptversammlung des Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins von 1857 e.V.

Pressemitteilung. Am vergangenen Samstag führte der Männerchor Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettverein in der bis auf den letzten Platz gefüllten Gaststätte „Zur Birke“ seine 151. Jahreshauptversammlung durch. Hierzu konnte der Vereinsvorsitzende Horst Landt neben dem als Gäste erschienenen Bürgervorsteher Harald Werner, dem Landtagsabgeordneten Hartmut Hamerich, dem Ehrenbürgervorsteher Kurt Unruh und als Vertreterin der Kirche Frau Pastorin Mähl nahezu die gesamten Chormitglieder und die Chorleiterin Silke Kühn Falk, sowie die fördernden Mitglieder begrüßen. In seiner Begrüßungsrede hob der Vorsitzende die Entschlossenheit des Gesangvereines hervor, sich nach dem so großartig verlaufenden 150jährigen Jubiläums neu Ziele zu setzen und sich dabei auch auf Neues einzulassen. „Diese Hauptversammlung solle ein Zeichen nach außen senden, dass in diesem Männerchor Werte gelebt werden, die noch über den Erhalt und die Pflege des uns überlassenen Erbes eines großartigen Liedgutes hinaus gehen“. Die Begrüßung eingeleitet hatte der Männerchor mit Liedern von W.A. Mozart und F. Silcher. Der Versammlung ging traditionell ein gemeinsames Essen voran. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung standen zunächst die Ehrungen verdienter Mitglieder, der Geschäftsbericht des Schriftführers Hilmar Ballermann, der Kassenbericht des Schatzmeisters Günter Leege, der Bericht der Chorleiterin Silke Kühn Falk über die Chorarbeit sowie der Rechenschaftsbericht des Vereinsvorsitzenden Horst Landt. In seinem Bericht bezeichnete H. Landt das Jubiläum mit den Konzerten und Veranstaltungen als großen Wurf, der sich einreiht in die Höhepunkte des Vereins – und Chorlebens. Er dankte allen, die sich innerhalb und außerhalb des Chores an der Vorbereitung und Durchführung des Jubiläums beteiligt hatten, ohne sie wäre der Erfolg nicht möglich gewesen. Er hob auch die Anerkennung für das Wirken des Männerchores hervor, die ihren Ausdruck u.a. in dem großen Spendenzufluss fand, und würdigte die breite Aufmerksamkeit für die Konzerte und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr. Für die Zukunft kündigte H. Landt , dass sich der Quartettverein verstärkt dafür einsetzen wird, das Singen in der Gesellschaft, vor alle Dingen bei Kindern und Jugendlichen, zu befördern. Er nannte in diesem Zusammenhang die Einbeziehung Jugendlicher in die Konzerte des Männerchores und dass man den Plan zur Bildung eines Jugendchores weiter verfolgen wird. Die Ehrung verdienter Mitglieder nahm auch bei dieser Hauptversammlungen einen breiten Raum ein. Das lange Bestehen des Männerchores und die Kontinuität seines Wirkens hängt eng zusammen mit der teils lange währenden Vereinszugehörigkeit der Mitglieder. Geehrt wurden für 50 Jahre Mitglied im Quartettverein Wichard Böttcher, für 40 Jahre Werner Gutjahr, für 25 Jahre Uwe Brandt, Hans Henning Benthin und Dieter Reis. Für 25 Jahre Chormitgliedschaft geehrt wurde Ulrich Zimmermann und für 15 Jahre Karl-Heinz Siemers. Bei den Wahlen zum Vorstand wurde der langjährige Vereinvorsitzende Horst Landt für weitere 2 Jahre in seinem Amt bestätigt. Für den nach 14 Jahren ausscheidenden Schatzmeister rückte der bisherige Notenwart Karl-Heinz Diesing nach. Für den nach 14 Jahren Zugehörigkeit zum Vorstand ausscheidenden Hilmar Ballermann wurde Gerd Blanik zum 1. Schriftführer gewählt. Für den nach 10 Jahren Zughörigkeit aus dem Vorstand ausscheidenden 2. Schriftführer Joachim Rutzen wählte die Hauptversammlung Uwe Brandt zum Nachfolger. Zum 2. Notenwart wurde Bernd Dziwior in den Vorstand gewählt. Zuvor hatte der 1.Vorsitzende Horst Landt die langjährigen Mitglieder des Vorstands Hilmar Ballermann, Günter Leege und Joachim Rutzen in sehr persönlichen Worten für ihre Tätigkeit gedankt und bekundete vor der Versammlung, die drei hätten sich in ganz besonderer Weise um den Quartettverein verdient gemacht. Auf der Hauptversammlung wurde der komplette Konzert – und Veranstaltungsplan des Männerchores vorgestellt. Höhepunkte sollen die Chorreise in die Partnerstadt Okonek sowie Konzertauftritte beim Jubiläumskonzert der Fackenburger Liedertafel, beim Maisingen in der Katharienkirche und auf dem Jugend – und Männerchortag anlässlich des 60jährigen Bestehens der Lübecker Knabenkantorei werden.

150. Stiftungsfest des Quartett-Vereins

Großer Jubiläumsball im „Lübecker Hof“

Bad Schwartau aktuell 62/2007


Die Auftritte des Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins im Martin-Luther-Haus, in der Großsporthalle, in der Kirche gehören immer zu den gefeierten Höhepunkten im kulturellen Leben der Gemeinde Stockeisdorf. Jetzt feiert der Männerchor sich selbst, und alle Freunde und Fans dürfen mitfeiern. Anlass ist der 150. Geburtstag des Chores. Nach dem Auftakt der Festveranstaltungen im Jubiläumsjahr mit einem Empfang für geladene Gäste und der traditionellen Jahreshauptversammlung steht jetzt das 150. Stiftungsfest des Quartettvereins vor der Tür. Beginn ist am Samstag, dem 17. Februar, um 20 Uhr im Hotel „Lübecker Hof" in Stockeisdorf. Gäste sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 0451/496366. Feste feiern und singen - das konnten die Stockelsdorfer Sangesfreunde schon immer. Denn die Pflege des deutschen Liedgutes und der Geselligkeit haben sich die Sänger des Quartettvereins von Anfang an auf die Fahne geschrieben. Am 11. Januar 1857 gründeten 13 sangesfreudige Bürger im Haus des Kornhändlers Munck den Chor. Von da an traf man sich regelmäßig zwecks Einübung der Sangeskunst und eben auch zur Pflege der Geselligkeit. Heute hat der Chor mit seinem langjährigen Vorsitzenden Horst Landt vierzig aktive Sänger und hundert Fördermitglieder. Geprobt wird jeden Diens-tag ab 2 0 Uhr in der Villa Jebsen. Neue Sänger werden jederzeit mit offenen Armen aufgenommen. Die einzige Frau, die dabei sein darf, ist Chorleiterin Silke Kühn-Falk. Denn ohne Frauen geht bekanntlich nichts. So stifteten beispielsweise 1860 die Sängerfauen dem Männerchor ein selbst gefertigtes Banner, das heute in einer Glasvitrine der Villa Jebsen aufbewahrt wird. Veranstaltungsplakate und handgeschriebenes Notenmaterial aus der guten alten Zeit sind ebenfalls im Besitz des Chores. Der Chor entwickelte sich rasch zum Motor des gesellschaftlichen, kulturellen Lebens in der Gemeinde Stockeisdorf. Kokskapelle

Über viele Jahre gab es sogar eine eigene Theatergruppe, die plattdeutsche Stücke auf dem Spielplan hatte. Mehr und mehr wurden auch Beziehungen zu anderen Chören gepflegt. Beim 70-jährigen Gründungsjahr 1927 musizierten gleich mehrere hundert Sängerinnen und Sänger in der Gemeinde. Aus dieser Zeit stammt auch der Ruf Stockeisdorfs als singendes Dorf. Diesen Titel haben die Stockelsdorfer Helmut Tews zu verdanken, der 33 Jahre lang Chorleiter des Quartettvereins war. Heute tritt der Quartettverein oft gemeinsam mit der Fackenburger Liedertafel auf. Auch die jahrelange Freund-schaft zum Blue Lake Fine Arts Camp in Michigan/USA und die noch junge Freundschaft zum Blasorchester Musikale Por-teloise aus der Partnerstadt Le Portel ist inzwischen fester Bestandteil des Vereinslebens. Eine kleine Berühmtheit in den eigenen Reihen ist der Kleine Chor, der bei besonderen Anlässen zu hören ist. Dabei treten die Sänger des Kleinen Chores traditionell im Frack auf. Ein weiterer Ableger des Chores ist die Kokskapelle, die bereits um die Wende des 20. Jahrhunderts gegründet wurde und einen ihrer seltenen Auftritte beim 150. Stiftungsfest haben wird. MH

Jubel beim Quartett-Verein: Auf die nächsten 150 Jahre

LN - von maike wegner

So viele hübsche Männer auf einem Haufen", flüsterte Hilde Berg ihrer Schwester zu, als die Sänger des Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Vereins zu ihrem Jubiläumskonzert in die Stockelsdorfer Großsporthalle einmarschierten. Gefeiert werden sollte das 150-jährige Bestehen des Traditionsvereins. Musikalische Unterstützung hatten sich die Stockelsdorfer dafür von ihren Kollegen von der Fackenburger-Liedertafel und aus den USA geholt: Die Blue Lake International Community Band unter der Leitung von Don Flickinger war extra aus Michigan angereist, um ihren deutschen Freunden zum großen Jubiläum zu gratulieren. Die Gäste aus den USA, die jede Menge schwungvoller Stücke wie den „Stockelsdorf Marsch" im Gepäck hatten, wurden vom Publikum begeistert empfangen. Silke, Don Flickinger und der Chor

Es zeigte sich, dass die Sänger des Quartett-Vereins treue Fans haben: Etwa 350 waren da. „Wir sind jedes Mal dabei, wenn die Stockelsdorfer singen", erzählten die Konzertbesucher Josef und Eva Kurzawa. Und auch heute lautete ihr Fazit: „Ganz große Klasse." Mit altbekannten Stücken wie dem Spielmann" und der „Waldandacht" sorgten die Stockelsdorfer unter der Leitung von Silke Kühn-Falk für Unterhaltung. „Molly Malone ist mein Lieblingsstück", bekannte Konzertbesucherin Claudia Oestreich. „Stimmt, aber die Kapelle, die ist auch wirklich sehr schön", ergänzte Freundin Gisela Giesenberg. Und auch Bürgermeisterin und Schirmherrin des Konzertes Brigitte Rahlf-Behrmann war begeistert: „Der Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Verein hat aufgeschlossen und sangesfreudig das kulturelle Leben unserer Gemeinde geprägt." Also dann: Auf die nächsten 150 Jahre! Unter der Leitung von Silke Kühn-Falke begeisterte der Stockelsdorfer Männerchor beim Jubiläumskonzert das Publikum.

Zum Jubiläum Lieder aus den USA

Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Verein feierte 150-jähriges Bestehen mit einem Konzert

LN Dienstag, 11. September 2007

Es war mehr als nur ein Chortreffen: Der Besuch des St. Lorenz Church Male Choirs aus Frankenmuth (Michigan, USA) in Stockelsdorf war auch ein Austausch der Kulturen. Anlässlich des 150-jährigen Vereins-Bestehens gab der Fackenburg-Stockelsdorfer Quartett-Verein ein Jubiläumskonzert, bei dem auch der Chor aus Michigan sang. den Auftakt machten in der gut gefüllten Stockelsdorfer Großsporthalle die Gastgeber unter Leitung von Silke Kühn-Falk. Nach dem Lehrerchor Bad Doberan unter der Leitung von Horst Schirmer folgten dann die Sänger aus Frankenmuth. Chorleiter Dr. Scott M. Hyslop bedankte sich zu für die Einladung un dafür, dass das Puplikum schon applaudiert hätte, als man lediglich auf die Bühne gegangen sei. Nach erneutem Applaus legte der Chor dann los mit „Rise up, Men of God". O Herr, gib Frieden. Chorleitung: Silke Kühn-Falk

Die Fackenburger Liedertafel unter Leitung von Gerd Gatzke und der „Kleine Chor" des Quartett-Vereins unter Leitung von Ingo Schröder komplettierten das Programm, das an diesem Abend breit gefächert war. Neben Kirchenliedern wie "Dona pacem, Domini" oder "O Herr, gib Frieden" und Stücke großer Komponisten wie "Liebes Mädchen, hör mir zu" von Mozart und das Brahms-Stück „Erlaube mir, feins Mädchen" gaben die Sänger auch „An die Freude" von Schiller und Goethes „Heidenröslein" musikalisch zum Besten. Aus dem großen Fundus der Populärmusik bediente sich der „Kleine Chor" mit „Yesterday" von den Beatles, der Lehrerchor sang "Can't help, falling in love". Das letzte Stück des Abends, "Amazing Grace", sangen Chöre und Puplikum gemeinsam. Das Konzert bildete den Abschluss des Chortreffens, das mit gemeinsamem Grillen und einem Gottesdienst in der Stockelsdorfer Kirche, bei dem die Chöre natürlich auch sangen, eine unvergessliche Erinnerung für die Sänger war. Der St. Lorenz Male Choir reiste anschließend weiter: Zunächst geht es nach Berlin und Leipzig und von dort aus ins fränkische Gunzenhausen, der Ursprungs-Stadt von Frankenmuth.


Pressemitteilung über die Chor - und Orgelkonzerte im
Lübecker Dom am 25.9.05 und am 27.9.05 in der Stockelsdorfer Kirche.



Dom zu Lübeck

Am vergangenen Dienstagabend hatte der Männerchor des Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins zu einem Chor und Orgelkonzert unter Mitwirkung des amerikanischen Organisten Scott Hyslop und der Fackenburger Liedertafel in die Stockelsdorfer Kirche geladen. Vorausgegangen war am Sonntag das Konzert im Lübecker Dom, bei dem Scott Hyslop an der Marcusenorgel mit Stücken von Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach große Orgelkunst zu Gehör brachte. Der Chor des Quartettvereins, hiervon inspiriert, aber auch von der besonderen Akustik und der großartigen Atmosphäre in der alten Bischofskirche, rundete das Konzert mit seinen getragenen Liedern ab. Für Akteure und Zuhörer ein ganz besonderes Erlebnis. Die vollbesetzte Stockelsdorfer Kirche erlebte dann ein ganz anders angelegtes Konzert, das gleichwohl alle Anwesenden so in den Bann zog, dass manche sich wünschten, es hätte ruhig noch länger andauern können. Nun waren es zwei Chöre, die zusammen mit Scott Hyslop musizierten, und entsprechend anders war die Musikauswahl des Organisten, dessen Orgelspiel im Dom noch mächtiger geklungen hatte, sich hier aber den eingängigen Liedern beider Chöre anpasste. Die Chöre machten dabei wiederum deutlich, wie wohl sie sich mit ihren Liedvorträgen in der Stockelsdorfer Kirche fühlten. Stockelsdorf erlebte wieder einmal einen großen Musikabend.

Pressemitteilung über die Chorreise des Männerchores
Fackenburg-Stockelsdorfer-Quartettvereins in den Bayrischen Wald Oktober 2005 .

Quartettverein auf Chorreise in Bayern mit Sunshine-Tours

Männerchorgesang aus Stockelsdorf im Dom zu Regensburg und Passau.. Nach den Worten von Chormitgliedern gehört das Singen in so großen Kathedralen wie in Regensburg und Passau, so auch der kürzlich der Auftritt im Lübecker Dom, zu den ganz besonderen Erlebnissen eines Chorsängers. Naturgemäß waren sowohl der Regensburger Dom als auch der Passauer Dom mit mehreren hundert Besuchern aus aller Herren Länder gefüllt, und damit verbunden ein erheblicher Geräuschpegel. Aber schon, als die Chorleiterin Silke Kühn Falk die Töne angab, verstummten alle Geräusche und fortan wurden die Männerstimmen von der gewaltigen Akustik getragen. Gänsehautatmosphäre hatte sich eingestellt und ließ so manches Auge der Zuhörer feucht werden Ein weiterer Höhepunkt der fünftägigen Reise der Sänger mit ihren Damen war die Mitgestaltung eines Abendgottesdienstes in der Kirche zu Elisabethzell im Bayrischen Wald durch den Stockelsdorfer Chor. Aber auch das Gesellige kam wiederum nicht zu kurz. So unterhielt sowohl der große – wie auch der Kleine Chor die Gäste in ihrem Hotel mit flotten Liedern und waren Mittelpunkt manch fröhlicher Feier. Ein umfangreiches touristisches Programm rundete diese überaus gelungene Chorreise ab.